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09.10.2016 11:00 Kloster Loccum, Stiftskirche freier Eintritt
Fernando Gabriel Swiech

Sonntagsmatinee

Fernando Gabriel Swiech

Saint-Saëns, Dupré und Vierne - französische Orgelmusik, gespielt von einem brasilianischen Organisten im Kloster Loccum. Internationaler kann ein Konzert kaum sein. Mit Fernando Swiech kommt ein Meister der internationalen Orgelszene nach Loccum. Ausgebildet bei Wolfgang Zerer und Pier Damiano Peretti, wird der Wahlhamburger für ein besonderes Klangerlebnis sorgen.

Musik: Fernando Gabriel Swiech, Orgel

- EINTRITT FREI! -

Programm:

CAMILE SAINT-SAËNS - Prélude et Fuge Op. 99 Nr 3
(1835 - 1921)

MARCEL DUPRÉ aus “Fifteen Pieces op. 18”:
(1886 - 1937)

- Antiphon I
Als der König sich herwandte, gab meine Narde ihren Duft. (Hohelied Salomos 1:12)
- Antiphon II
Seine Linke liegt unter meinem Kopf, / seine Rechte umfängt mich. (Hohelied Salomos 2:6)
- Antiphon III
Braun bin ich, doch schön, / ihr Töchter Jerusalems. (Hohelied Salomos 2:6)
- Antiphon V
Wie schön bist du und wie reizend. (Hohelied Salomos 7:7)
- Ave Maris Stella IV
Amen. Finale
- Magnificat I
Meine Seele erhebt den Herrn, und mein Geist freuet sich Gottes, meines Heilands; denn er hat die Niedrigkeit seiner Magd angesehen. (Lukas 1:46-48)
- Magnificat IV
Er stößt die Gewaltigen vom Stuhl und erhebt die Niedrigen. Die Hungrigen füllt er mit Gütern und läßt die Reichen leer. (Lukas 1:52-53)
- Magnificat VI
Gloria.

LOUIS VIERNE aus Pieces de Fantasie:
(1870 - 1937)

- Toccata Op. 53, 6
- Cathédrales Op. 55, 3
- Hymne ao soleil Op. 53, 3
- Carillon de Westminster Op. 54, 6

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Musik: Fernando Gabriel Swiech

Der Brasilianer hat Kirchenmusik in Curitiba, Hamburg und Hannover studiert. Den Sprung
nach Europa schaffte er, als er eines von 30 Stipendien der brasilianischen Regierung unter
den 500 Bewerbern des ganzes Landes bekommen hat. Zurzeit promoviert er bei Professor
Beatrix Borchard in Musikwissenschaft an der Hochschule für Musik und Theater Hamburg.
Als Organist spielt er regelmäßig Konzerte in vielen europäischen und südamerikanischen
Städten, wie im Berliner Dom, in der Kathedrale zu Florenz, im Dom zu Trondheim, im
Osloer Dom, in Rio de Janeiro u.a. Regelmäßig arbeitet er nicht nur mit dem Chor der
Friedenskirche und dem Kammerorchester St. Pauli, sondern auch mit anderen Gruppen in
unterschiedlichen Besetzungen, nicht nur in Deutschland.

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