Bernd Ruf, Saxofon und Franz Danksagmüller, Orgel
Zwei international anerkannte Improvisatoren Prof. Bernd Ruf und Prof. Franz Danksagmüller zeigen an der Seifert-Orgel und am Saxophon mit ihren jazzigen Klängen zu Lutherchorälen und –texten ihre Klasse.
Programm:
Dieterich Buxtehude (1637 – 1707), Bearbeitung: Danksagmüller/Ruf
Präludium g-moll, BuxWV 149
Präludium | Fuge | Allegro | Largo
Johann Sebastian Bach (1685 – 1750)
Toccata E-Dur, BWV 566
Orgel solo
Franz Tunder (1614 – 1667), Bearbeitung: Danksagmüller/Ruf
An Wasserflüssen Babylon
Bernd Ruf (1964)
Emilia
Klarinette solo
Ambrosius von Mailand | Kloster Einsiedelne | Martin Luther
Veni, redemptor gentium | Nu kom der Heyden Heyland
Georg Friedrich Händel (1685 – 1759), Bearbeitung: Danksagmüller/Ruf
Sonate c-Moll, HWV 366
Largo | Bourée anglaise | Adagio | Allegro
Franz Danksagmüller (1969) / Bernd Ruf (1964)
BTB – BuxToccataBach
Improvisation über Buxtehudes und Bachs Toccate d-Moll
Musik:
Franz Danksagmüller, Orgel
Bernd Ruf, Sopransaxophon und Klarinette
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Musik:
Duo Danksagmüller Ruf
Die Zusammenarbeit zwischen Bernd Ruf und Franz Danksagmüller, zwei Kollegen der Musikhochschule Lübeck, begann im Buxtehude - Jahr 2007. Sie entwickelten das Konzertprojekt “bux21”: “Komprovisationen” über Werke von Buxtehude, Tunder, Bach und Händel mit der Intention, die Wirkung der Musik jener Zeit in der Gegenwart erfahrbar zu machen. Ihre Mittel sind u.a. Improvisation, Rekomposition, Historische Aufführungspraxis, Elemente der Neuen Musik und Live-Elektronik. Damit begegnen sie der Original-Partitur, befreien sie von ihrer Patina, offenbaren ihren Kern und setzen sie neu zusammen. Es entsteht ein faszinierendes klangliches Destillat, welches zeitepochales Denken auflöst.
Franz Danksagmüller ist ein international gefragter Organist, der besonders durch seine eigenen Kompositionen, seine besonderen Bearbeitungen großer Orgelwerke durch Live - Elektronik und seine überragenden Improvisationen bekannt wurde. Seit mehreren Jahren beschäftigt er sich intensiv mit elektronischer Musik, von experimenteller Elektronik bis Pop, Clubmusic und Filmmusik. Er studierte Kirchenmusik, Orgel, Komposition, Elektronische Musik und Musiktechnologie. 1994 erhielt er den Würdigungspreis des Österreichischen Bundesministeriums für Wissenschaft und Forschung. Er ist Preisträger mehrerer internationaler Wettbewerbe (u.a. ION, Nürnberg). Als Dozent wirkte er am Konservatorium für Kirchenmusik in Linz, an der Universität für Musik und Darstellende Kunst in Wien und seit 2005 als Professor für Improvisation an der Musikhochschule Lübeck. Seine Kompositionen umfassen Kammermusik, Musik für Orgel, Chor und Elektronik, sowie Film- und Theatermusik.
Bernd Ruf gilt als eine der interessantesten Persönlichkeiten im Bereich Classical Crossover. Der Grammy- Nominee von 2002 fällt immer wieder auf durch seine grenzüberschreitenden Projekte, Begegnungen mit Musikern aus unterschiedlichen Kulturkreisen. So entwickelte er spezielle Klassikprogramme mit afrikanischen, mongolischen und lateinamerikanischen Musikern, mit Jazz- und Rockmusikern. Bernd Ruf dirigierte u.a. das ORF Radiosinfonieorchester Wien, die NDR Radiophilharmonie Hannover, das Cayuga Chamber Orchestra Ithaca/New York und arbeitete mit Roger Hodgson (Supertramp), Joe Lovano, Randy Brecker zusammen. Bei den Händel-Festspielen in Halle konzipiert und leitet er den jährlich stattfindenden Konzertabend Bridges to the Classics. Als Klarinettist spielt er gemeinsam mit dem Bandoneon-Meister Raul Jaurena. Seit 2004 lehrt er als Professor für Popularmusik, Jazz und Weltmusik an der Musikhochschule Lübeck.
Duo Danksagmüller Ruf
Die Zusammenarbeit zwischen Bernd Ruf und Franz Danksagmüller, zwei Kollegen der Musikhochschule Lübeck, begann im Buxtehude - Jahr 2007. Sie entwickelten das Konzertprojekt “bux21”: “Komprovisationen” über Werke von Buxtehude, Tunder, Bach und Händel mit der Intention, die Wirkung der Musik jener Zeit in der Gegenwart erfahrbar zu machen. Ihre Mittel sind u.a. Improvisation, Rekomposition, Historische Aufführungspraxis, Elemente der Neuen Musik und Live-Elektronik. Damit begegnen sie der Original-Partitur, befreien sie von ihrer Patina, offenbaren ihren Kern und setzen sie neu zusammen. Es entsteht ein faszinierendes klangliches Destillat, welches zeitepochales Denken auflöst.
Franz Danksagmüller ist ein international gefragter Organist, der besonders durch seine eigenen Kompositionen, seine besonderen Bearbeitungen großer Orgelwerke durch Live - Elektronik und seine überragenden Improvisationen bekannt wurde. Seit mehreren Jahren beschäftigt er sich intensiv mit elektronischer Musik, von experimenteller Elektronik bis Pop, Clubmusic und Filmmusik. Er studierte Kirchenmusik, Orgel, Komposition, Elektronische Musik und Musiktechnologie. 1994 erhielt er den Würdigungspreis des Österreichischen Bundesministeriums für Wissenschaft und Forschung. Er ist Preisträger mehrerer internationaler Wettbewerbe (u.a. ION, Nürnberg). Als Dozent wirkte er am Konservatorium für Kirchenmusik in Linz, an der Universität für Musik und Darstellende Kunst in Wien und seit 2005 als Professor für Improvisation an der Musikhochschule Lübeck. Seine Kompositionen umfassen Kammermusik, Musik für Orgel, Chor und Elektronik, sowie Film- und Theatermusik.
Bernd Ruf gilt als eine der interessantesten Persönlichkeiten im Bereich Classical Crossover. Der Grammy- Nominee von 2002 fällt immer wieder auf durch seine grenzüberschreitenden Projekte, Begegnungen mit Musikern aus unterschiedlichen Kulturkreisen. So entwickelte er spezielle Klassikprogramme mit afrikanischen, mongolischen und lateinamerikanischen Musikern, mit Jazz- und Rockmusikern. Bernd Ruf dirigierte u.a. das ORF Radiosinfonieorchester Wien, die NDR Radiophilharmonie Hannover, das Cayuga Chamber Orchestra Ithaca/New York und arbeitete mit Roger Hodgson (Supertramp), Joe Lovano, Randy Brecker zusammen. Bei den Händel-Festspielen in Halle konzipiert und leitet er den jährlich stattfindenden Konzertabend Bridges to the Classics. Als Klarinettist spielt er gemeinsam mit dem Bandoneon-Meister Raul Jaurena. Seit 2004 lehrt er als Professor für Popularmusik, Jazz und Weltmusik an der Musikhochschule Lübeck.